Das Radverkehrskonzept in Gleisdorf wird umgesetzt
Das Radfahren in Gleisdorf beschäftigt die Grünen schon sehr lang. Blättert man in den alten Parteizeitungen, war schon in Zeiten, wo die Grünen in Gleisdorf noch GABL hießen anno 1995, das Radfahren wichtiges Thema.
Bei der letzten Gemeinderatssitzung der Stadtgemeinde Gleisdorf am 27.4.2020 wurde das Radverkehrskonzept der Kleinregion Gleisdorf einstimmig beschlossen.
Gleisdorf ist aufgrund seiner geografischen Lage Verkehrsknotenpunkt. Noch schlängeln sich durch diesen Knoten vornehmlich Autos, das Radfahren ist stark unterrepräsentiert.
Aber das soll sich nun ändern.
Die Kleinregion Gleisdorf setzt ein Radverkehrskonzept um!
Das Konzept zielt darauf ab, den Radverkehrsanteil in der Kleinregion Gleisdorf deutlich zu erhöhen. Es ist Teil der Radverkehrsstrategie des Land Steiermarks, das den Radverkehrsanteil bis 2025 auf 25 %* steigern will, weshalb auch ein Fördervertrag mit dem Land abgeschlossen wird.
Die Kleinregion Gleisdorf soll mit ihrem durchgehenden und verbindenden Radverkehr zu einer Region werden, in der sich das Fahrrad als vorrangiges Verkehrsmittel bei Alltagswegen etabliert.
Eine Region, die einem nachhaltigen und zukunftsweisendem Verkehrskonzept Raum gibt.
Radfahren kann mit entsprechender Infrastruktur zum gleichwertigen, alltagstauglichen Verkehrsmittel für alle Generationen werden und das freut nicht nur Karl Hierzer, der als Radverkehrsbeauftragter wesentlich an der Entwicklung und Begleitung des Rad-Projekts beteiligt war bzw. ist.
*im Modal Split (Wege-Anteil)
Die Gleisdorfer Grünen haben ein Bild von Gleisdorf entwickelt, wie unsere Stadt in Zukunft sein sollte. Wie es ausschaut? Das erfahren Sie hier: