Ein Garten in der Stadt

Ein Regenwurm, Kinderlachen, Hände an denen Erde klebt und am Ende ein Korb voll Gemüse. Geerntet in der Stadt, gleich um die Ecke.

Das ist Urban Gardening – der Garten in der Stadt.

"Wenn ich die Hände in der Erde habe, wird mein Kopf frei!“

Der Garten in der Stadt ist im Prinzip so alt wie die Menschheit selbst. In den 90ern ist in New York eine neue, urbane Gartenbewegung entstanden. Seither wird in unzähligen Großstädten der Welt wieder gesät, gepflanzt und gegraben. Auf Verkehrsinseln, Dächern oder brachliegenden Wiesenflächen werden Blumen gezüchtet oder Karotten gezogen. Und mit jedem Beet wird ein Stück Natur zurück in die Stadt geholt.

Urban Gardening, die Gemüseproduktion in der Stadt, ist aber keine romantische Idee, sondern ein vielpraktiziertes und erfolgreiches Sozialprojekt für Städte. Durch große Siedlungen und immer weniger Grün fehlt vielen Menschen – egal welchen Alters – die „Erdung“. Kleine, öffentliche Gärten bringen ein Mehr an Lebensqualität und biologischer Vielfalt, sie bieten Entschleunigung, sowie die Begegnung mit bisher „unbekannten“ Nachbarn.

Zudem sind solche grünen Inseln Paradies für Nützlinge wie Bienen und Regenwürmer und wer sein Essen selbst anbaut, spart Transportwege und ist stolz auf seine eigenen Erdäpfel. Solche Stadt-Gärten sind aber auch Modelle der Zukunft, wo Nahrungsmittelanbau und Stadtleben wieder stärker miteinander verwoben sein werden.

Lassen wir die Natur wieder zurück in unsere Stadt kommen. Schon allein deswegen, damit unsere Kinder wissen, dass Karotten nicht im Plastiksackerl wachsen.

Was wir machen wollen

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Wir werden städtische Flächen zu öffentlichen Gärten mit Obstbäumen und Nutzpflanzen umgestalten und Gartenprojekte umsetzen, in denen sich Menschen unterschiedlichen Alters und Herkunft nahe kommen.

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